In this new episode of my podcast, I talk to Viktoria Arnold about the Immunhelden project from the WirvsVirus Solution Enabler program.

People who have had Covid19 disease and have recovered can become true heroes, and I will tell you why: People who have recovered from Codid19 desease have produced antibodies in their blood plasma. The blood plasma donation helps Covid19 patients to fight against the desease. The website www.immunhelden.de, which is now available not only in German but also in English, lists more than 100 verified locations for Covid19 blood plasma donations in Germany and Austria, which immun heroes may contact.

Dank der frühzeitigen Entscheidungen der Politik und den Maßnahmen zum Gesundheitsschutz ist das deutsche Gesundheitswesen in der ersten Welle der Coronapandemie nicht überlastet worden. Schwierige Entscheidungen wie der vieldiskutierte Triage mussten glücklicherweise nicht von Ärzten getroffen werden. Dennoch: Die Gefahr ist noch nicht vollständig gebannt. Eine zweite Welle der Coronapandemie, beispielsweise im Herbst 2020 erscheint nicht ausgeschlossen. Entwickeln Ärzte psychische Probleme, weil diese Covid19-Patienten nicht helfen können oder diese schwierige Entscheidungen treffen können, die sie belasten, benötigen diese eine Anlaufstelle, an die sich sich wenden können. Genau hier kommt CovidCare ins Spiel, eine Krisenhotline an die sich Ärzte wenden können und professionell beraten werden.

Über diese Krisenhotline spreche ich mit der Psychologin Felicitas Ritter, die an dem Projekt CovidCare im Rahmen des WirvsVirus Hackathons beteiligt ist.

Die Geschäfte können nach langen Wochen des Lockdowns endlich wieder öffnen. Allerdings ist der Zutritt zu den Geschäften nicht ohne Weiteres möglich. Wir sehen dieser Tage lange Schlangen vor den Geschäften. Um die Hygieneregeln einzuhalten, dürfen nur eine bestimmte Anzahl an Kunden gleichzeitig im Geschäft sein. Um die Besucherströme optimal zu verteilen und zu kontrollieren, hat Frederic Krehl das Projekt Ampel2Go ins Leben gerufen. Das System erfasst die Besucherströme via Videoaufnahmen und Künstlicher Intelligenz und gleicht diese mit den Vorgaben des Geschäftsinhabers ab. Per Monitor oder digitaler Ampel erfahren die Kunden, wie hoch die Auslastung im jeweiligen Geschäft ist und ob sie eintreten können oder nicht. Ampel2Go entstand als Projekt im Rahmen des WirvsVirus Hackathons der Bundesregierung im März 2020 und wird mittlerweile vom Bundesmininisterium für Bildung und Forschung gefördert.

Vor Corona wurde lang und breit über das Thema Digitalisierung im Bildungsbereich diskutiert. Als die Schulen geschlossen wurden und Weiterbildungen/Fortbildungen nicht mehr als Präsenzveranstaltungen abgesagt werden mussten, musste es plötzlich ganz schnell gehen mit dem Umstellen auf Homeschooling und Remote-Learning-Angebote. Viele Schulen sind noch nicht einmal mit Laptops ausgestattet, Lehrer und Anbieter für die Erwachsenenbildung sind nicht auf den Fernunterricht via Videokonferencing-Tools vorbereitet gewesen. Von einem digitalisierten Bildungsbereich sind wir noch weit entfernt. Edtech hat ein enormes Potential, die Zukunft des Lernens und der Wissensvermittlung zu revolutionieren. Ebenso kann Edtech einen Beitrag dazu leisten, dass Bildung nicht länger ein Luxusgut ist, sondern uns allen offen steht.

Sabrina Konzok, Board Member des Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland e.V. führt mich in dieser Podcastfolge in die Welt des Edtech ein und zeigt, was die Zukunft des Lernens für uns alle bereithält.

Unter den harten Einschränkungen des Lockdowns leiden vor allem die kleinen Geschäfte (z.B. die Bar oder das Restaurant um die Ecke) die gesamte Branche der freischaffenden Künstler und viele Solo-Selbständigen. Auch wenn mittlerweile Lockerungsmaßnahmen seitens der Politik verabschiedet wurden, sind wir noch lange nicht wieder im Normalzustand. Um die Existenz der lokalen Geschäfte, die sogenannten Local Heros, zu sichern und dafür zu sorgen, dass Betriebe ihre Liquidität bis zur Rückkehr in die Normalität erhalten können, hat Anke Huber die Online-Plataform Gutsein mit Gutschein erschaffen. Auf der Plattform können Gutscheine erworben werden, deren Inhalt (Geld gegen eine bestimmte Ware oder Dienstleistung, reine Spende etc.) individuell zwischen den Parteien vereinbart werden kann.

Überzeugt euch gerne selbst auf www.gutschein-city.de

Wie könnte die Welt nach der Corona-Pandemie aussehen? Was können wir aktuell tun, um eine bessere Welt zu gestalten? Mit meinem Gast Stephan Grabmeier spreche ich über die Abkehr vom effizienzgetriebenen Wirtschaften hin zu einem enkelfähigen, nachhaltigen Wirtschaften, über Glokalität, über StartUps und etablierte Unternehmen, die mit innovationsgetriebenen und einem wertbasierten Mindset gestärkt aus der Covid19-Krise hervorgehen können.

In unserem Interview beleuchten wir unter anderem die Ergebnisse des Zukunftsinstituts sowie Stephans Erkenntnisse aus seinen Publikationen.

Lasst euch von den Impulsen von Stephan inspirieren und geht in die Umsetzung, um gemeinsam eine bessere Welt für uns alle zu gestalten. Es liegt in unserer Hand wie die Zukunft nach Corona aussieht.

Katharina Schätz, Claudia Nasenberg und Felix Leber erzählen stellvertretend für das gesamte Team von ihrem Projekt Small Business Hero. Small Business Hero bietet lokalen und kleinen Unternehmen eine digitale Plattform zum Vertrieb ihrer Waren und Dienstleistungen. Der lokale Handel, der durch den bundesweiten Lockdown besonders hart getroffen ist, wird durch dieses Projekt gefördert, indem die Menschen weiterhin bei den (Lieblings-) Läden in ihrer Nachbarschaft einkaufen gehen können. Das Angebot der Plattform soll auch nach der Coronakrise aufrecht erhalten werden und damit eine Art Gegengewicht zu großen E-Commerce-Plattformen wie Amazon werden. Small Business Hero wurde beim WirvsVirus Hackathon unter die TOP 20 gewählt.

Schaut euch gerne die Plattform an unter https://www.smallbusinesshero.de/

Durch die Coronakrise müssen viele Unternehmen für ihre Mitarbeiter Kurzarbeitergeld beantragen. Chatbot UDO hilft Arbeitgebern bei der Beantragung von Kurzarbeitergeld. Mittlerweile ist der Chatbot UDO auf der Website der Bundesagentur für Arbeit integriert. Mit Jan Peiniger spreche über sein Chatbot-Projekt, welches als eines von über 1500 eingereichten Projekten den WirvsVirus Hackathon gewonnen hat.

Den Chatbot UDO könnt ihr euch auf https://kurzarbeit-einfach.de anschauen

Kirchen, Moscheen, Synagogen sind geschlossen. Gottesdienste und andere religiöse Veranstaltungen finden nicht statt. Um den Kontakt zwischen den Gemeinden und den Gläubigen aufrechtzuerhalten, hat meinegemeinde.digital eine Plattform geschaffen, über die die Gemeindeleiter Botschaften an ihre Gemeindemitglieder senden können. Meinegemeinde.digital bietet damit ein Zusatzangebot zu digitalen Angeboten der Religionsgemeinschaften wie z.B. Online-Gottesdiensten via Youtube-Livestreams.

Überzeugt euch selbst auf: www.meinegemeinde.digital

Die Firma DARVIS und die Asklepios Klinik Nord in Hamburg erproben gemeinschaftlich virtuelle Schleusen mit KI und optischen Sensoren, in denen Ärzte und Pflegepersonal überprüfen lassen können, ob sie ihre persönliche Schutzausrüstung korrekt angezogen und die Hygieneregeln eingehalten haben. Mit diesem revolutionären System soll ein effektiver Schutz vor Infektionen mit Bakterien und Viren wie dem neuartigen Sars-Cov2-Virus gewährleistet werden.

Die beiden Gründer der Firma DARVIS Jan-Philipp-Mohr und Jan Schlüter sowie Prof. Dr. Klaus Herrlinger berichten in dieser Podcastfolge von ihrem spannenden und zukunftsweisenden Kooperationsprojekt.

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